Zum besseren Verständniss hab ich euch die Buchstaben des klingonischen Alphabets sowie deren Aussprache aufgelistet...
Konsonanten
'b'-weiches 'B' wie in 'Brot' oder 'wunderbar'. Manchmal
verbunden mit einem vorgestellten 'm' wie wenn man 'Imbus' ohne
'I' spricht.
'ch'-dafür gibt es kein deutsches äquivalent, aber wir
verfügen ja über genügend 'Fremdworte': In 'Ketchup' oder
'Matchball' werden wir fündig.
'D'-wieder so eine Sache. Gesprochen wie ein ganz normales 'D'
wie in 'Deutsch' oder 'Abgrund', aber mit der Zunge nicht so
dicht an den oberen Schneidezähnen, sondern weiter hinten gegen
den Gaumen gepresst. Hört sich dann etwas 'hohl' an.
'gh'-wird gesprochen wie ein 'ch' aus 'Chemie' oder 'Nichts'
aber stimmhaft, das heißt die Stimmbänder schwingen mit und
geben dem 'gh' eine Art Summton.
'H'-genau wie das 'ch' in 'Bach' oder 'Nacht' oder für den
Spanier das 'J' in 'Julio'.
'j'-ein deutscher Laut dafür entspräche einem 'Dsch' wie im
englischen 'Journal' oder 'jet'
'l'-wie in 'Lange' oder 'Falter'
'm'-wird betont wie in 'Mann' oder 'warum'
'n'-wie in 'Name' oder 'Nageln'
'ng'-stellt euch vor, ihr sitzt gefesselt und geknebelt in
einem Stuhl und versucht zu schreien. Alles was herauskommt ist:
"HNNNNNNNNNNNNG, Hnnnnnnnnnng, Hnnnnnnnng." So ungefähr wird das
'ng' gesprochen. Man soll das 'g' ahnen, aber nicht hören. So
wie wenn man 'Angeln' ganz schnell ausspricht.
'p'-spricht man aus wie in 'Treppe' oder 'Pappe', niemals
weich. Klingonen stören sich übrigens nicht an dabei spritzendem
Speichel.
'q'-wird noch härter ausgesprochen wie ein deutsches 'K'. Man
erreicht diese Härte, indem man versucht, die Zunge bis an das
Zäpfchen zu bringen.
'Q'-ist ein noch intensiveres 'q'. Gesprochen mit mehr
Luftausstoß. Wir haben ja wohl alle schon mal gehört, wie Picard
'Kaplah!' (kl. Qapla') ruft.
'r'-ist ein 'rollendes' 'R' wie es in den meisten südlichen
Sprachen vorhanden ist (auch in Süddeutschland :-)). Kann auch
mit dem leichten 'ungarischen' Zungenschlag gesprochen werden.
'S'-spricht sich wie ein Mittelding aus 'S' und 'SCH'. Einfach
ausprobieren.
't'-ein sehr hartes 'T' mit Luftausstoß wie in
'Telegrafenmast' oder 'Pistole'.
'tlh'- ist sehr schwer zu beschreiben: Zungenspitze hinter die
oberen Schneidezähne legen. Dann versuchen ein 'T' zu sprechen,
aber die Luft nicht über die Zunge, sondern durch die lockeren
Wangen entweichen lassen.
'v'-wird ausgesprochen wie ein deutsches 'W'.
'w'-sprechen wir wie ein englisches 'W' also eher wie 'ue'.
'y'-entspricht einem deutschen 'J'
'-der Apostroph veranlasst einen Stop in der Aussprache, indem
man die Luftzufuhr einfach abschneidet und das Wort in der Kehle
stecken lässt. Der letzte Vokal kann dann noch ganz leise
nachhallen. Beim altbekannten 'Qapla'' kann sich das also wie
'Kappla!a' anhören.
Vokale
'a'-wie ein deutsches 'a' nur etwas kürzer wie das 'A' am Ende
von 'Aha!'.
'e'-spricht sich wie ein deutsches 'ä' (Umlaut (ae)).
'I'-kurzes 'I' wie in 'Mist' oder 'Iltis'.
'o'-ganz normal.
'u'-ebenfalls kein Unterschied zum Deutschen.
Eine kleine Besonderheit: Wenn auf einen Vokal ein 'y' oder
ein 'w' folgen, dann verändert sich der Laut im Ganzen.
'aw'-spricht sich wie 'AU' in 'Baustelle'
'ay'-hört sich an wie 'Ei' in 'Meierei'
'ey'-wie der Manta-Laut: 'Boah ey'
'Iy'-wird zum langen 'I' wie in 'Kies'
'oy'-entspricht einem deutschen 'oi'
.